Klima Knigge -  Ein Wegweiser für einen klimafreundlichen Fußabdruck im täglichen Arbeitsleben

Was ist das zentrale Projektziel?

  • Mittels eines Klima-Knigge soll ein klimafreundlicher Arbeitstag in der Verwaltung dargestellt werden. Betrachtet werden dabei die Anreise eines Mitarbeiters zur Arbeitsstätte, der Arbeitsalltag als solches sowie die anschließende Heimreise. Zu jedem dieser Schritte werden wertvolle Energie- und Einspartipps gegeben und mit Fakten untermauert.

Die Entstehung

  • In der Projektgruppe, bestehend aus insgesamt 4 Auszubildenden und den 2 Mentorinnen, wurde im Rahmen von mehreren Treffen das Projekt - „KLIMA-KNIGGE" ausgearbeitet.
  • Die Darstellung eines klimafreundlichen Arbeitstages beginnt mit der Anreise zur Arbeitsstätte und behandelt dabei das umfangreiche Thema Mobilität und die entsprechenden Verkehrsmittel.
  • Der zweite Baustein stellt das Ankommen an der Arbeitsstätte dar und behandelt bspw. die Frage, welches die richtige Raumtemperatur im Büro ist.
  • Im dritten Baustein wird das Arbeiten als solches betrachtet (z.B. dass E-Mails nicht ausgedruckt werden sollen, papierloses Arbeiten, die Verwendung von Recyclingpapier).
  • Der vierte Baustein widmet sich der Mittagspause und bspw. der Frage ab wann der Standby-Betrieb des Computers sinnvoll ist oder ab welcher Abwesenheitszeit sogar der Computer komplett ausgeschaltet werden sollte. Auch auf einen regionalen und saisonalen Essenseinkauf während der Pause wird eingegangen.
  • Der fünfte Baustein greift wieder das Arbeiten auf und geht dabei auf die Nutzung von Fahrzeugen und ÖPNV für Dienstreisen sowie auf die Ausgestaltung von Meetings ein.
  • Der letzte Baustein widmet sich dem Feierabend, d.h. u.a. dem Ausschalten des Computers und des Lichtes und dem damit verbundenen Stromverbrauch.
  • Im Rahmen des ersten Treffens mit der Projektgruppe wurden zunächst allgemeine Fragestellungen zu den Themen Klimawandel, Energie-, Verkehrs- und Wärmewende erarbeitet und beantwortet. Zur besseren Veranschaulichung wurden kurze Videos gezeigt und jeder Auszubildende hat seinen CO2 Abdruck ermittelt.
  • In einer weiteren Phase der Ideenfindung wurden die Auszubildenden dazu aufgefordert, alle Begriffe aufzuschreiben die sie mit den o.g. Themen in Verbindung bringen.
  • Im Anschluss daran, wurde über den Klimaschutz in der Verbandsgemeinde Wörrstadt gesprochen und festgestellt, dass die Kommune bereits viele Erfolge nachweisen kann, aber die Wahrnehmung und Umsetzung von Maßnahmen in der Verwaltung selbst noch nachgebessert werden könnte. So ist die Idee des Klima-Knigge entstanden.

 Wer ist die Zielgruppe und wie wird diese erreicht?

  • Die Zielgruppe sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Wörrstadt. Der Klima-Knigge wurde nach Erstellung an jeden Mitarbeiter verteilt.

Welche weiteren Aspekte sind ggf. wichtig zum Verständnis Ihres Projekts?

  • Der „KLIMA-KNIGGE" soll zeigen, dass jeder Einzelne einen Beitrag für einen besseren Klimaschutz leisten kann und mit seinem Verhalten somit einen Teil für eine erfolgreiche Energiewende beiträgt. Wichtig ist dabei der Aspekt, dass die Änderung von Verhaltensweisen keine Einschränkung im täglichen Leben mit sich bringt. Und ganz im Gegenteil vieles macht Spaß und ist teilweise auch noch gesund.

Wie lautet Ihr Projektfazit?

  • Durch das Projekt wurde einem nochmals bewusst, was man alles ändern kann und, dass es die kleinen Dinge sind, welche Fortschritte zeigen. 
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Klima KNIGGE
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